Die Tage der offenen Böden sind Festivals für in lebendige Prozesse eingebettetes und verkörpertes Wissen mit dem Mehr-als-menschlichen. Sie sind für alle Lebewesen auf und in der Erde zugänglich und bieten auf kollektiven Erfahrungen basierende praktische Erlebnisse, Kunstaufführungen und Lösungen zur Erhaltung unserer gemeinsamen Lebengrundlage. Die Tage der offenen Böden finden in der Floating University in Berlin statt.

Beim ersten Tag der offenen Böden konnten die Teilnehmer*innen selbst die Qualität der Böden vor Ort mit ihren Sinnen erforschen. Bei den zweiten Tagen der offenen Böden zeigten Tänzer*innen, Sänger*innen, Philosoph*innen und Performer*innen ihre Ergebnisse aus der Zusammenarbeit mit dem Mehr-als-menschlichen. Dieses Jahr kompostieren wir im Floating e.V. alle anfallenden Reste in der neuen Kompoststation.

Die Tage der offenen Böden werden von Martina Kolarek kuratiert und von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.